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Zerbelinchen in Weit Weit Weg

Miami - 13.-16.Juli 2009

Annelie 20. Juli 2009

Hallo daheim!

Ich schreibe euch heute, um zu berichten, wie GROSSARTIG mein Urlaub in Miami war - ehrlich wahr :)!!! Ich waere am liebsten dageblieben!

Nachdem sich so schnell keiner gefunden hatte mit dem ich mal eben so fuer ein paar Tage nach Miami fluechten koennte, hatte ich beschlossen, meinen Urlaub auf eigene Faust zu planen!  Dank eines auch in Deutschland recht bekannten Reiseunternehmens, hatte sich recht schnell ein guenstiger Flug samt Hotel in strandnaehe gefunden. Vor nun genau einer Woche, am 13. Juli 2009 (ein Montag), habe ich mich dann auf den Weg gemacht, um einen weiteren Teil der amerikanischen Ostkueste zu erobern. Ich bin mit wenig Erwartungen gestartet und bin vielleicht deshalb jeden Tag auf’s Neue begeistert gewesen. Das Wetter war grossartig. Sonnenschein an jedem Tag, nur zu heiss war es fuer meinen Geschmack! Auch wenn es sich bei der gemessenen Durschnittstemperatur “nur” um 35 Grad Celsius handelte, die Luftfeutigkeit gibt einem den Rest! Ich bin in meinem Leben noch nie so schnell ins Schwitzen gekommen wie in Miami. Und Schwimmen im Ozean war zumindest am zweiten Tag meines Aufenthaltes (Dienstag) keine wirkliche Alternative. Das Wasser hatte Badewannentemperatur. Abkuehlung brachte ein Sprung in den Atlantik somit rein gar nicht, man war nur nass - mehr nicht! Noch am Montag hatte ich mir nach ein paar Startschwierigkeiten fuer die folgenden zwei Tage eine City- and Boat-Tour sowie eine Everglades-Tour organisiert! Langeweile sollte ich nicht haben. Doch auch nur durch die Strassen zu schlendern war schon Unterhaltung genug oder auch einfach nur im Atlantik zu schwimmen … Am Strand selbst hab ich’s jedoch nie lange ausgehalten. Ich hatte Sorge mir einen Sonnenstich zu holen. Clever war es, gegen 6pm zum Strand zu gehen. Dann war die Sonne bereits hinter den riesigen Hotels verschwunden und warf grosse Schatten auf den Strand, die jeden Strandbesucher vor zuviel Sonne schuetzten. Und hier nun endlich ein paar Bilder:

Tag 1

Auf dem Weg mit dem Shuttle Bus zum Hotel. Blick auf Miami Beach. Dort befand sich mein Hotel.

Miami selbst liegt am Suedzipfel Floridas und, wie ich bereits am Montag festgestellt habe, zieht es doch einige deutsche Urlauber in diesen Teil der USA. War schon fast erschreckend. Franzoesisch hoerte man auch recht haeufig. Die Bilder erklaeren vielleicht WARUM Miami Europaer wie ein Magnet anzieht …

Mein Hotel. Das Aqua Hotel an der Collins Av, eine der drei wichtigsten Strassen in Miami Beach. Die Lage des Hotels hat sich als ideal herausgestellt. Ocean Drive und Licoln Road Mall waren zu Fuss zu erreichen und der Strand keine 5 Minuten entfernt - Yeah :) Das Hotel war kein Luxushotel, aber zum Schlafen und Umziehen voellig in Ordnung und Fruehstueck gab es auch (im Preis inbegriffen). Was will man mehr?

Zimmer 106 (links)

Mein Zimmer und ein grosses Bett ganz fuer mich allein und …

… hier ein Blick auf den Innenhof des Hotels …

… der hoteleigene Whirlpool …

… und die Dachterasse. Gerne genutzt fuer Rauerpausen. Also nichts fuer mich … - ausser zum Sternegucken :)!

Blick von der Dachterasse.

Ebenfalls von der Dachterasse fotografiert. Direkt gegenueber befand sich das Royal Palm Hotel. Rechts auf dem Foto koennt ihr im letzten Viertel, zwischen den Haeusern eine Zufahrtsstrasse erahnen die dirkt zu den Strandaufgaengen fuehrte.

Mein erster Erkundungsgang durch Miami Beach. Palmen ueberall.

Vieles steht im Zeichen des Wassersportes …

Und hier stehe ich an der in Miami Beach bekannten Licoln Road, einer Einkaufstrasse mit netten Restaurants.

Blick auf die Lincoln Road. Hier seht ihr auch ein paar deutsche Touristen!

Restaurant an der Lincoln Road Mall.

Und so koennen Kirchen in Miami Beach aussehen.

CVS/pharmacy unter Plamen. CVS/pharmacy ist hier in den Staaten neben Walgreens u.a. ein Drogeriemarkt aehnlich Rossmann und Co. inklusive Apotheke.

Mein erster Strandbesuch am Abend des ersten Tages.

Miami Beach …

… mit meinem Lieblingswachturm. Spaeter ein besseres Bild.

Tag 2

Bevor es zu einer City- and Boat- Tour ging, habe ich mich auf den Weg gemacht, um meine naehere Umgebung weiter unter die Lupe zu nehmen …

Zweiter Erkundungsgang in Miami Beach. Gegen 9am am Morgen fand ich ein Stueck Spanien im Espanola Way, nicht weit von meinem Hotel entfernt.

Restaurants entlang der Strasse.

Hier werden gerade ein paar Pflanzen begossen, die es bei den miamischen Temperaturen wohl nicht lange durchhalten wuerden.

Interessante Architektur hinter Palmen …

… und noch einmal Restaurants und Cafe’s. Sehr nette Strasse!

Und weiter ging’s zum Ocean Drive. Fuer all diejenigen die Restaurants, Cafe’s und Bars lieben ist dies genau die richtige Adresse - und alles in unmittelbarer Strandnaehe! Das Besondere an der Gestaltung der Gebaeude am Ocean Drive ist das so genannte Art Deco.

Das Waldorf Towers Hotel im Art Deco Stil am Ocean Drive (durch Doppelklick vergroessern!).

Das News Cafe am Ocean Drive. Nett, um draussen zu sitzen. Mir war’s jedoch eindeutig zu heiss …

Im News Cafe.

Blick auf den Lummus Park am Ocean Drive.

Im Hintergrund (links) ein paar Strandaufgaenge.

Beachvolleyball konnte auch spielen wer Lust hatte. Die Spielfelder waren am Nachmittag gut gefuellt.

Mein Weg zum Strand.

Miami South Beach.

Der Atlantik.

Noch mehr Strand.

Und noch mehr Wasser und …

… mein Lieblingswachturm. Es gab noch unzaehlige weitere lustig bemalte Wachtuerme. Dieser hier lag in unmittelbarer Naehe zu meinem Hotel.

Am Nachmittag ging es dann auf’s Boot. Hier ein paar Eindruecke:

Mit der Island Queen auf’s Wasser, um einen Blick auf downtown Miami und die Biscayne Bay zu erhaschen.

Ein Stueckchen Fisher Island - …

… Boris Becker soll auf diese Insel ein Haus oder aehnliches haben.

Star Island - die Insel der reichen Prominenz in Miami.

Das wohl groesste Haus auf Star Island.

Tag 3

Am dritten Tag meines viertaegigen Aufenthaltes ging es gleich am Morgen gegen 9:45am in den Everglades National Park. Krokodile bzw. Alligatoren kannte ich bis dahin nur aus dem Fernsehen und Zoo. In diesem Teil Floridas schwammen derartige Tiere in Fluessen und anderen Suesswassergewaessern herum. Man sollte seine Hand hier also nie leichtsinnig ins Wasser halten. Das koennte missverstanden werden ;)!

Alligator im Wasser (Bild durch Doppelklick vergroessern! Funktioniert auch mit allen anderen Bildern!). Alligatoren, so habe ich gelernt, erkennt man ihrer Schnauze - sie ist laenglicher als bei Krokodilen und die Zahnstellung aehnelt der des Menschen, die Zaehne liegen geschlossen im Maul. Echte Krokodile hingegen zeigen ihre Zaehne. Beim Schliessen des Mauls fuegen sich Krokodilszaehne wie ein Reissverschluss ineinander und einige werden dabei von aussen sichtbar.

Im Everglades National Park ging es dann auf ein solches Airboat. Wie der Name schon sagt, wird das Boot nur mit Luft angetrieben, mit Hilfe eines Propellers (siehe Foto). Diese Boote sind ziemlich laut. Wir haben Zellstofftaschentuecher in die Hand gedrueckt bekommen, um diese in unsere Gehoergaenge zu stecken. Der Laerm war damitwirklich besser zu ertragen …

Das bin ich ;) Auch am Mittwoch war es schoen warm und die Sonne hatte lange genug auf die Baenke des Airbootes geschienen, so dass man sich beim Hinsetzen fast den Po verbrannte … - aber nur fast ;)! Ich hab waerend meiner 4 Tage Miami schoen Farbe bekommen, auch wenn man bei diesem Foto eher den Eindruck gewinnen mag dass meine Haut die Sonne eher reflektiert. Bin doch ganz schoen weiss … ‘Nen Sonnenbrand hab ich zum Glueck nicht bekommen!

Und so sieht es aus in den Everglades …

… Seegras ueberall …

… welches man ebenfall besser nicht anfassen sollte, …

… da man sich an diesem boese schneiden kann! Und die Luft sowie das Wasser sollen hier besonders sauber sein.

Unser Bootsfuehrer hoch da droben auf seinem Stuehlchen.

Leider haben wir …

… in den Everglades selbst …

… vergebens nach Krokodilen bzw. Alligatoren Ausschau gehalten. Wir sollten jedoch spaeter mit einer …

… Krokodil-Show entschaedigt werden.

Jetzt bin ich mir gerade unsicher, ob das hier wirklich Krokodile waren oder doch Alligatoren … ;)

Und dann ging es mit dem Bus wieder zurueck zum Hotel. Unser Busfahrer war so freundlich uns zu erklaeren, dass der Everglades National Park ein Gefaengnis beherberge, in dem zur Todesstrafe Verurteilte einsitzen. Ein Sprung von den Gefaengnismauern ins Wasser waere aufgrund der dort lebenden Krokodile bzw. Alligatoren keine besonders angenehme Alternative - so in etwa seine Worte …

Das war soweit mein Urlaub in Miami!

Tag 4

Am darauffolgenden Tag ging es dann schon wieder zurueck nach Washington DC. Ich habe am Vormittag meine Sachen gepackt und bin anschliessend noch einmal in den Atlantik gehuepft. Ein runder Abschluss! Wie schon gesagt, ich waere gerne laenger geblieben! Und ich wenn sich mir in Zukunft noch einmal die Moegklichkeit bieten sollte nach Florida zu reisen - ich komme gerne wieder!!!

Eure Annelie



Independence Day and Riverdance …

Annelie 20. Juli 2009

Dearest family and friends!

Hier wieder einmal ein kleiner Rueckblick …

Am 4. Juli 2009 wurden in DC. 300.000 Menschen zum wohl mit wichtigsten Feiertag der USA - dem Independence Day - auf der Washington Mall erwartet. Es ging downtown zu wie bei uns wohl nur um Weihnachten und Neujahr herum oder in groesseren Staedten zur Fussballsaison. Massen an Leuten verteilten sich in den Strassen und auf den Dachterassen, um gegen 9.10pm ein ca. 15 bis 20 minuetiges Feurerwerk zu bestaunen. Ich durfte mir mit meiner Gastffamilie (Mutter Susan + Hannah und Alissa) eben dieses Feuerwerk auf der Dachterasse des Buerogebaeudes meiner Gastmutter ansehen. War sehr entspannt dort oben!  Ich habe mir sagen lassen, dass auf der Mall waehrend des Feuerwerks Musik gespielt wurde, die das ganze Spektakel umrahmt hat. Hier ein Blick von der Dachterasse:

Ein Blick auf die Strassen der Innenstadt …

Und hier das einzige Foto, das ich vom Feuerwerk selbst habe. Nicht sehr spektakulaer gebe ich zu. Hier jedoch ein paar zusaetzliche Eindruecke, die eine Freundin im Laufe des Tages festgehalten hat …

Begonnen hat der 4. Juli mit einer Parade entlang der National Mall:

Hier vor dem National American History Museum.

Umzugswagen der “Horse Cavalery - BUFFALO Solidiers”.

Dieses Bild entstand einige Zeit spaeter, ein paar Stunden vor dem eigentlichen Feuerwerk. Es hatten sich so einige auf der National Mall versammelt, um gemeinsam den 4. Juli zu feiern. Dort wo ihr all diese Menschen sitzen und stehen seht, befindet sich eine langgezogene Gruenflaeche, die sich zwischen Washington Monument und Capitol erstreckt. Viel Gruen ist nicht mehr zu sehen. Wo immer sich ein Platz zum Sitzen bot, wurde dieser zum Verweilen genutzt, in gespannter Erwartung auf das was da kommen wuerde …

Und so sah es dann aus, das Feuerwerk von der Mall aus betrachtet …

Einige Tage zuvor, am 27. Juni 2009, ging es mit Freundinnen nach Virginia zu einer Riverdance Auffuehrung. Ich mochte diese irische Musik schon immer gerne - eine sehr lebendige Musik, manchmal etwas nachdenklich. Deshalb wollte ich auch unbedingt zur Show selbst - und es hat sich gelohnt :)!

Hier ein Teil des Wolf Trap Gebaeudes …

… und die Buehne selbst.

Julia, Ana und ich.

Die Show und ihre Taenzer …

… Tape Dance …

… und ein bisschen Flamenco war, neben dem Tap Dance, ebenfalls Bestandteil der Show.

Mir hat’s gefallen. War ein schoener Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein! Zu schade nur, dass ich einige Stunden spaeter Babysitten musste … :(

Liebste Gruesse an euch alle!

Eure Annelie :)

Laeusealarm …

Annelie 3. Juli 2009

Hallo da draussen :)!

Mittlerweile ist es Juli geworden, die Schule ist aus und die Maedchen sind seit zwei Wochen taeglich im Sommercamp. Der bevorstehende 4. Juli (Independece Day) verschafft mir heute einen freien Tag, Zeit, wieder einmal ein paar Zeilen zu schreiben …

Jab, meine Maedchen haben die Laeuse nach Hause gebracht. Am vergangenen Freitag, 26. Juni, bekam meine Gastmutter einen Anruf, das der Verdacht bestuende, dass Alissa die Laeuse haette. Nun, Alissa kam nach Hause und wenig spaeter Hannah. Ich habe noch nie so viele Laeuse und Nissen auf einen Haufen  gesehen. Ich weiss nicht, wie lange meine Gastmutter und ich damit zugebracht haben, die Haare der Kinder zu durchsuchen, Waesche zu waschen, Stofftiere und Kissen in Tueten zu packen und das Haus zu saugen? Seit gestern, Donnerstag, sind die Maechen wohl laeusefrei. Ich selbst hab meine Haare dreimal mit Laeuseschampoo gewaschen, weil’s mich staendig gekrabbelt hat …

Und sonst? SCHULFREI! Was machen amerikanische Kinder eigentlich im Sommer? Nun, einige bleiben Zuhause und werden von ihren Au Pairs beschaeftigt, fahren zum Pool, in den Zoo, zu den Grosseltern oder machen andere lustige Sachen. Meine Maedchen gehen ins Sommer Camp nach “Valley Mill” … - uff. Ich moechte euch allerdings ein paar Bilder, die ich kurz vor der Sommerpause von der Schule gemacht habe, nicht vorenthalten:

“Bannockburn Elementary School”, so der Name der Schule.

Dies ist der Haupteingang.

Hier befindet ihr euch bereits in der Schule, im Haupteingangsbereich …

Und so sehen in etwa die Flure aus.

Ist keine besonders neue Schule. Vieles scheint sehr alt zu sein, aber der Unterricht sowie die Organisation der Schule selbst ist alles andere als veraltet. Ich hatte die Moeglichkeit Hannahs Klasse fuer 1 Stunde zu besuchen. Waehrend ich der Lehrerin ein wenig aushalf (hab Unterrichtsmaterial ausgeschnitten), hab ich die Gelegenheit genutzt, die Kinderchen waehrend des Unterrichts ein bisschen zu beobachten. War sehr interssant.

Dies war uebrigens jeden Morgen unser Weg zur Schule, ca. 10 Minuten Fussweg und eine Strasse trennten uns vom Haus der Familie und der Schule.

Und hier nun ein paar Bilder vom ersten Tag “Valley Mill”.

Fuer Alissa ist es das erste Jahr, dass sie ins Camp faehrt.

Dementsprechend ausgelassen war sie …

Ihre Schwester stand ihr da jedoch in nichts nach :)!

Die besorgte Mutter …

… und kurz bevor der Bus kommt, der die Kinder vor der Haustuere einsammelt. Sehr praktisch!

Endlich kann es losgehen. Auf zu einem Tag in “Valley Mill”, einem Paradies fuer Kinder …

Nach Aussagen der Maedchen gibt es dort Outdoor Aktivitaeten wie Horsebackriding, Kanoeing, Wallclimbing, Swimming im campeigenen Pool und Fluss oder auch See (?) und jede Menge andere Beschaeftigungsmoeglichkeiten. Noch einmal Kind sein duerfen, das waer’s …

Nun fragt ihr euch vielleicht, was ich so den ganzen Tag mache, waehrend die Maedchen im Camp sind? Also, langweilig wird mir nicht. Letzte Woche war ich beispielsweise einmal wieder im Zoo und hin und wieder geht dann auch mal ein Brief nach Deutschland oder eine Mail oder gleich eine ganze Seite auf meinem blog ;)

So sehen hier uebrigens die Postautos aus: Weiss, blau und rot. Kein postgelb wie in Deutschland :) Und die Postfrauen und -maenner bringen den amerikanischen Haushalten hier nicht nur die Post, sie holen sie sogar ab! Alles was man zu tun hat ist, einen Brief oder auch eine Postkarte ausreichend zu frankieren und diesen dann ein paar Schritte von der Haustuer entfernt in den Briefkasten zu legen. Und schwups, bei der naechsten Auslieferung der Post, landet der Brief im Postauto und tritt seine Reise nach Deutschland an oder halt auch woanders hin …

Manchmal kommt man jedoch nicht drum herum ein Post Office aufzusuchen. Hier bin ich gerade auf dem Weg dorthin. Bethesda hat eins ganz in der Naehe, so dass ich zu diesem sogar zu Fuss laufen kann! Kommt nicht haeufig vor, dass man etwas zu Fuss erreichen kann, ohne Stunden unterwegs zu sein.

Und so sieht es aus, das Postgebaeude …

… in der einstigen Town Hall of Glen Echo.

Und hier noch ein paar Bilder von meinem letzten Zoo Besuch …

Die Namen der Tierchen sind uebrigens Ziggy, Cirrus, Orion, Rose und Tulip.

Diese Ziege gehoert zum Streichelzoo.

Prairie Dogs. Meine Gastkinder lieben diese Tierchen!

Loewen gibt’s auch …

… und Krokodile …

… und Anachondas …

… und Schildkroeten …

… und die Hauptattraktion des Zoos …

… die Giant Pandas. Soweit ich weiss hat der Zoo im Jahr 2005 seinen ersten Pandanachwuschs bekommen - einen Pandajungen. Ein Ereignis das dem Zoo seitdem zahlreiche Besucher beschert hat. Die Namen der Baeren: Tian Tian (der Vater), Mei Xiang (die Mutter) und Tai Shan (ihr gemeinsamer Sohn).

Dies duerfte eines der Erwachsenentiere sein.

Soviel zu meinem Besuch im Zoo. War ein sehr schoener Tag :)!

Demnaechst mehr,

Eure Annelie

Alissas “Fenster im Mund” und anderes mehr …

Annelie 16. Juni 2009

Hiermit mal wieder ein “HALLO” nach Deutschland! Ich hoffe, es geht euch allen gut und ihr seit bereit fuer ein paar weitere Details aus meinem Leben … :)

Alissa kennt ihr ja bereits :) Seit dem vergangenen Samstag (13. Juni 2009) ist Alissa nun eine richtige Erstklaesslerin! Beide Zaehne im Oberkiefer sind raus und geben ihr damit das typische Laecheln einer 6-jaehrigen! Alissa berichtete schon am Freitag, nachdem ihr erster Zahn sich verabschiedet hatte, ganz stolz, dass sie jetzt ein “Fenster im Mund” haette! Ich finde das sehr kreativ :) - waere mir nicht eingefallen, glaube ich … Fuer die Maedchen faengt nun ab Mittwoch die Sommerpause an. Morgen, 16. Juni 2009, ist ihr letzter Schultag und dann gibt’s erst einmal bis Ende August keine Schule mehr. Fuer die meisten Au Pairs faengt jetzt die Arbeit erst richtig an! Babysitten rund um die Uhr! Zum Glueck werden meine beiden Anfang naechster Woche fuer einige Wochen im Ferienlager verbringen. Das verschafft mir somit auch in Zukunft Luft zum atmen und so einige Freiraeume … Nur ab Mittwoch muss auch ich bis zum Wochenende durchhalten, da Alissa und Hannah Zuhause bleiben werden.

Und was habe ich sonst noch gesehen und erkundschafftet?

An einem wunderschoenen Tag Ende Mai haben Hannah, Alissa und ich uns auf den Weg zum Glen Echo Park gemacht, um auf den Spuren des nahegelegenen Baches zu wandeln, ueber Steine zu springen, nasse Fuesse zu kriegen und lustige Fotos zu machen … - ach ja, und um auf wilden Tieren zu reiten!

Auf dem weg zum Park.

Die Bestallung der “Wilden Tiere” !

Alissa auf Pferd, …

… Hannah auf Pferd und los ging die “wilde” Fahrt … Spass hatten sie beide … :)

Ein Blick auf den Bach, den wir zu erkunden gedachten.

Hannah und Alissa tasten sich langsam heran …

… Hannah wird mutiger …

… und wagt den ersten Schritt :)!

Geschafft und weiter geht’s. Hannah waere am liebsten den ganzen Tag weitergeklettert.

Und auch Alissa hatte ihren Spass, auch wenn sie den glitschigen Steinen etwas skeptischer gegenueber war als Hannah …

Hannah und ich.

Alissa und ich …

… und wir im Trio. Jab, wir hatten unseren Spass mit der Kamera ;)

Am 31. Mai 2009 ging es dann mit Julia auf nach Baltimore ins dortige National Aquarium.

Gestartet sind wir mit dem Zug in der Union Station, die alleine aufgrund ihrer Architektur schon einen Besuch wert ist!

Typische Struktur des Raumgewoelbes.

Und so koennen Zuege in den USA aussehen. In der Regel sind US-Amerikaner jedoch immer noch hauptsaechlich mit ihrem Auto bzw. mit dem Flugzeug unterwegs. Doch es gibt sie tatsaechlich auch hier - die Eisenbahn!

Zuvor: Julia beim Kartenkaufen …

… und dann warten auf den Zug.

Baltimore, Inner Harbor. Wir sind da!

Hier sind wir bereits im Aquarium …

… und warten …

… ganz gespannt auf …

… die Delphine! Meine erste Delphin Show!

Kurz danach hat meine Kamera keine Lust mehr gehabt - Akku leer! Die einzigen Bilder die ich noch schiessen konnte sind folgende …

Quallen-Bilder …

Faszinierend, nicht?

… Und sehr vielfaeltig in ihrer Gestalt diese Tierchen!

Und hier? Kamera wieder startklar! Ein Samstag Nachmittag mit den Washington Nationals (6. Juni 2009)

Ein noch fast leeres Stadion.

Wir waren schon recht frueh da, um unsere Karten zu kaufen.

Julia und ich.

Und das Stadion mittlerweile gut gefuellt. Hier seht ihr die Spieler bereits in Aktion! (Bild durch Doppelklick vergroessern)

Das Spielfeld und die Spieler in Nahaufnahme, soweit es mein Zoom zuliess.

Und was nicht haeufig passiert: The Nationals win! Die Washington Nationals sind derzeit Tabellenletzte!

Jab, soviel wieder einmal aus meinem anderen Leben, hier in den USA!

Eure Annelie :)

Rehoboth Beach

Annelie 14. Mai 2009

Welcome to Rehoboth Beach! :)

Am vergangenene Wochenende habe ich mich zusammen mit Julia (aus Deutschland) und Gunes (aus der Tuerkei) gemeinsam auf den dreistuendigen Weg nach Rehoboth Beach im Bundesstaat Delaware gemacht. Rehoboth Beach ist eine Ferienhaussiedlung, die unmittelbar am Atlantik liegt. In Rehoboth Beach gibt es ALLES, von Vergnuegungsmoeglichkeiten, Kneipen, Restaurants, Buecherlaeden bis zu Outlet Shops und unzaehligen weiteren Einkaufsmoeglichkeiten. Das fuehrte unter anderem dazu, dass Julia, Gunes und ich uns nicht nur am Strand wiedergefunden haben, sondern eben auch in besagten Outlets … :) Das Besondere in Rehoboth Beach ist (Bin mir nicht sicher ob das fuer ganz Delaware gilt), dass seine Bewohner keine Steuern  bezahlen muessen. Dazu muss man wissen, dass man in den USA zum ausgewiesenen Verkaufspreis in der Regel noch die Steuern (TAX) addieren muss, da diese NICHT , wie in Deutschland, im Preis enthalten sind! Allerdings holt sich dieser Bundesstaat sein Geld auf andere Weise wieder ein indem er sich beispielsweise Verkehrswidrigkeiten wie Falschparken oder eine zu hohe Fahrtgeschwindigkeit dementsprechend teuer bezahlen laesst.

Und so sah es aus, unser Ferienhaus:

Dieses Ferienhaus wurde uns von Julias Gasteltern zur Verfuegung gestellt. Man koennte meinen, dass dieses Haeuschen recht unscheinbar ist und nicht gerade besonders spektakulaer, aber auch so ein Haeuschen in Strandnaehe hat seinen Preis. Der urspruengliche Preis lag wohl einmal bei um die 3 Millionen Dollar. Allerdings ging die Besitzerin dieses Haeuschens Pleite und hat es letztendlich fuer weniger als die Haelfte an die derzeitigen Besitzer verkauft. Immer noch viel, aber in diesen Kreisen wohl ein Schnaeppchen … :) Das Strandhaus erinnerte mich aufgrund seiner Lage an meine Zeltplatzkindheit. Viel Gruen, Tannenduft UND das Wasser in greifbarer Naehe …

So sah sie aus, die Strasse, die in weniger als 20 Minuten Fussweg zum Strand fuehrte.

Und hier ein weiteres Strandhausexemplar …

… und noch eins.

Dies war unser Mietwagen, mit dem wir unterwegs waren - ein TOYOTA Hybrid. Unglaublich leise dieses Auto und ausserdem energiesparend!

Eine Einkaufsstrasse in Rehoboth Beach.

Kunst fuer wenig(er) Geld … Selbst fuer Gemaelde gab es ein Outlet!

Der Atlantik und ich :)!

Der offene Ozean …

… und der Strand. Hat doch eine entfernte Aehnlichkeit mit dem Warnemuende Strand - oder? Wir hatten Glueck und es war den ganzen Samstag ueber sonnig und recht warm. Am Abend gab es dann allerdings ein tuechtiges Gewitter …

… So sah der Gewitter-Himmel aus, gelb, und Blitze erschienen in regelmaessigen Abstaenden am Horizont. War sehr beeindruckend. Bevor dieses Bild entstand regnete es Baeche vom Himmel.

Abends in einer Kneipe …

… Gunes (links, aus der Tuerkei) und Julia (rechts, aus Deutschland).

Zufaelligerweise gab es an diesem Abend sogar Life-Musik. Die Band spielte einen Mix aus Country-Musik und Rock/Pop.

Das war unser Wochenende, mit viel Sonnenschein, Wasser, ozeanischer Luft und ausgedehnten “Spaziergaengen” in den Stores der Outlets ;). Am Sonntag Abend ging es dann wieder zurueck nach Washington  :( … Bye, bye Atlantic Ocean!

Eure Annelie

Tropisch

Annelie 8. Mai 2009

… so wuerde ich das derzeitige Klima in D.C. beschreiben. Feucht und warm zugleich, feuchtwarm sozusagen ;) Ein bisschen gewoehnungsbeduerftig ist das Ganze, aber  doch (noch) auszuhalten. Der Sommer soll, so hab ich mir sagen lassen, um einiges waermer werden und vor allem “humid” was eben soviel heisst wie “feucht”, so dass man sich bei einer Kombination aus Waerme und Humidity (Feuchtigkeit) leicht wie in einer Sauna fuehlt …

Nach einem tagelangen Wechsel von grauen Wolken, Regen und hin und wieder Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen kehrt nun also endlich die Sonne zurueck - JUCHU :)!

Die folgenden Bilder habe ich heute frueh gemacht, nachdem ich die Maedchen zur Schule gebracht hatte. Unser Briefkasten ist mittlerweile von lauter Gruen bedeckt. Sieht toll aus, finde ich.

Und auch Front- und Backyard werden immer gruener …

… Garageneinfahrt und Tuer zum Backyard (links.

Pussywillows Kaefig im Backyard. Pussywillow heisst uebrigens uebersetzt “Weidenkaetzchen” und ist der Name unseres Hasen …

Vor ca. vier Tagen waren Gartenarbeiter und eine Landschaftsarchitektin hier, um rings um das Haus Buesche zu versetzen, neue Straeucher zu pflanzen und Unkraut zu entfernen. So sind u.a. die rechts im Bild zu sehenden Pflaenzchen sowie die Gehwegplatten hinzu gekommen. Doch ich liebe den Garten auch ohne umfangreiche Erneuerungen und die Voegel sind zauberhaft :)

Jab, und heute war ich zum ersten Mal faul und habe mein Geld in einem “Drive In” abgehoben. Die Amis sind zugegebener Massen schon ein bisschen faul - jedenfalls gewinnt man schnell den Eindruck. Wenn US-Amerikaner zum Beispiel einkaufen fahren, versuchen sie in der Regel moeglichst nahe am Eingang des Geschaefts zu parken, um ja nicht zu weit laufen zu muessen. Ich hab mich da inzwischen auch schon “angepasst” ;) Allerdings kann ich diese Form von Bequemlichkeit mittlerweile auch einigermassen nachvollziehbar begruenden: Zunaechst einmal sind die Wege, die man in den USA zuruecklegen muss um einiges laenger als beispielsweise in Deutschland. Um Milch zu holen bleibt einem in der Regel gar nichts anderes uebrig als ins Auto zu steigen, um in diesen Breiten zu  Safeways oder GIANT zu fahren. Gehwege sind aufgrund der Entfernungen ebenfalls rar, was das Ueberqueren von Strassen zum Teil wirklich gefaehrlich macht und den Amerikaner quasi dazu zwingt sein Auto zu nutzen anstatt alternativ beispielsweise aufs Fahrrad umzusteigen …

Hier warte ich am Drive In einer Filliale …

Da ich euch in meinem letzten Eintrag von meinem Besuch in der National Galery erzaehlt habe (Abteilung Moderne Kunst), wollte ich euch heute der Vollstaendigkeit halber an dieser Stelle einen Eindruck von der Abteilung “Klassische Kunst” (Ich hoffe ich liege mit dieser Bezeichnung nicht total daneben) geben …

Eingang zur National Galery of Art.

Die Hallen des Gebaeudes …

… und seine Kunstwerke …

In diesem Raum befanden sich vier Gemaelde von Thomas Cole unter dem Titel “Voyage of Life” (Die Reise des Lebens) von 1842. War sehr interessant.

Und hier eines der bekanntesten Gemaelde von Leonardo da Vince - die “Ginevra”.

Soviel Kultur fuer heute :)!

Habt ein wunderschoenes Wochenende!

Eure Annelie

Es wird Sommer …

Annelie 5. Mai 2009

…, das war jedenfalls vor einer Woche so!

Hallo daheim in Deutschland :)!

Noch am vergangenen Montag und Dienstag (27./28. April) war es in D.C. so warm, dass ich in kurzer Hose rumlaufen konnte und mich dennoch wie im Backofen gefuehlt habe. Dafuer regnet es nun seit ein paar Tagen fast taeglich - einschliesslich heute - und meine T-Shirts warten wiederholt auf ihren Sommereinsatz! Und das soll sich wohl bis morgen (Dienstag, 5.Mai) auch nicht aendern. Meine Gummistiefel machen sich langsam echt bezahlt … ;)

So kann ein Fruehlingssonnenmorgen in Bethesda aussehen. Blick auf die immer gruener werdenden Baeume im Garten. HERRLICH :)!

Und was gibt es sonst noch zu berichten? Nun, Hannah und Alissa wuenschen sich seit einiger Zeit einen Hund, um genauer zu sein einen West Highland Terrier. Daraufhin machte sich meine Gastfamilie inklusive meiner einer am 19. April (ein Sonntag vor etwa 2 Wochen) auf den Weg, um in der Naehe von Baltimore eine Hundeausstellung (Dog Show) zu besuchen.

So sieht ein Westie Welpe aus. Ist suess so ein Huendchen, nicht? Die armen Tierchen mussten jedoch einiges ueber sich ergehen lassen: Waschen, schneiden, foehnen und zu allem Ueberfluss wurde das Fell der Hunde auch noch mit Kreidepuder eingestaubt - keine Ahnung warum das sein musste.

Hier seht ihr meine Gastfamilie waehrend der Hundeparade. Die Maedchen waren die ganze Zeit ziemlich aufgereget und haetten am liebsten gleich einen Hund mitgenommen … :)

Vor ca. 1 Woche, am 25. April (ein Samstag) war ich dann zum letzten Mal im College, um mein Final Exam zu schreiben und spasseshalber den Michigan Test zu machen.

Eingang zum LADO College. Hier kann man ESL Kurse (Engish as a Second Language) und Spanisch Kurse belegen.

Vor zwei Tagen habe ich mir mein LADO Certificate …

… und meinen Nachweis fuer meinen erfolgreich bestandener Michigan Test abholen koennen :) Und auch wenn diese Zettelchen keinen Harvard Abschluss nachweisen, bin ich trotzdem stolz auf meine Ergebnisse :)! Jab.

Am vergangenen Wochenende (Samstag, 2. Mai) war ich nun endlich im Botanischen Garten. Hannah und Alissa hatten mir schon davon vorgeschwaermt! Riecht ziemlich merkwuerdig in so einem Botanischen Garten - vielleicht kann man das “tropisch” nennen … Auf jeden Fall war es tropisch warm!

Im Botanischen Garten:

Julia …

… und ich! :)

Viel Gruen gab’s zu sehen, …

Kakteen, …

und wieder Gruen (ich glaube das hier sind Papayas), …

Bluemchen, …

schrumpelige Zitrusfruechte, …

und Kakaobohnen.

Im Anschluss an unseren tropischen Abstecher ging’s noch schnell fuer ein paar Minuten in die National Galary, um genauer zu sein in die Abteilung “Moderne Kunst”. Leider wurden die Besucher um 5pm hoeflich rausgeschmissen … :

Auch wenn einige Kunstwerke fragwuerdig aussehen, spannend ist er trotzdem und irgendwie erholsam so ein Spaziergang durch die Galerieraeume :)

In der Galerie …

… und so auch hier.

Jab, das war der vergangene Samstag.

Am vergangenen Sonntag bin ich mit Ana, ein brasilianisches Au Pair, mal wieder in “ihre” portugische Kirche gegangen. Gestern sind wir schon um 7.30am (!) aufgebrochen, weil Ana unbedingt eine Gebetsstunde besuchen wollte, die noch vor der Sonntagsschule und dem eigentlichen Gottesdienst stattfand - “schnarch”. Da sass ich dann, muede und mit knurrendem Magen, und hab mir nach einer halben Stunde des Zuhoerens (portugisisch, hab kein Wort verstanden) das Fruehstueck herbeigesehnt (Vor der Sonntagsschule gibt es naemlich in dieser Kircher immer ein gemeinsames Fruehstueck, mjam ;)!) Nach dem Fruehstueck ging es mir besser und in der Sonntagsschule und im Gottesdienst selbst wurde dann auch wieder Englisch gesprochen bzw. uebersetzt. Die Menschen in dieser Kirche sind sehr nett, aufgeschlossen und offen. Und so langsam lerne ich dadurch auch mehr Leute kennen. Manchmal wuenschte ich mir jedoch, ich koennte mehr als nur Englisch und Deutsch reden - Portugisisch zum Beispiel oder Spanisch und ein bisschen mehr als nur mein Schulfranzoesisch … Es gibt so vieles was man voneinander lernen kann, doch nicht versteht, weil man Kultur und Sprache nicht kennt …

Eure Annelie :)

National Cathedral und Tennis Court …

Annelie 19. April 2009

Hier einmal wieder ein paar Fotos von mir :)!

Bei gefuehlten 33 Grad Celsius habe ich heute einen Erkundungsspaziergang um und in die Washington National Cathedral getaetigt. Jab, es wird langsam warm in DC. Auf dem Foto stehe ich gerade im Bishop’s Garden hinter der National Cathedral.

Eingang zum Bishop’s Garden.

Und eben in diesen hatte es etliche Familien zum Picknick verschlagen …

Und so sieht sie aus, die Washington National Cathedral!

Die National Cathedral ist die sechstgrößte Kathedrale der Welt und die zweitgrößte in den USA. Sie war u.a. Ort fuer etliche Grossereignisse wie die  Staatsbegraebnisse dreier Praesidenten (Eisenhower, Reagan, Ford) und Gebetsgottesdienste fuer Praesidenten, einen Tag nach ihrer Amtseinfuehrung - so auch fuer den neuen amtierenden Praesidenten Barack Obama!

Die National Cathedral von verschiedenen Seiten fotografiert …

… Frontansicht …

… und die Kathedrale in ihrer vollen Groesse!

In der Washington National Cathedral; …

… leider ist die Aufloesung nicht sehr gut, aber fuer einen ersten Eindruck reicht es wohl allemal aus ;).

Und hier noch einmal ich auf meinem Erkundungsgang um die Kathedrale herum :) Viel Sonne gab’s, jab!

… und versteckte Bruecken …

… und Maenner im Schottenrock - links neben dem Van :)!

Und hier noch ein paar Bilder vom vergangenen Donnerstag (16. April 2009):

Alissa und Hannah hatten zum ersten Mal Tennisuntericht.

Hier beim Aufwaermen.

Hannah in Aktion. Leider war sie nach dem Unterricht etwas frustriert, weil sie den Ball nicht sehr oft ueber’s Netz bekommen hat …

Hier seht ihr Alissa.

Na dann bis zum naechsten Eintrag,

Eure Annelie :)

Ostern in Bethesda

Annelie 15. April 2009

Cherry Blossom mit meiner Gastfamilie. Die Blueten welken derzeit und sorgen dafuer, dass es Blueten schneit - so jedenfalls in unserer Strasse …

Jab, ich bin’s wieder und selbst ganz stolz auf mich, dass mein naechster Artikel nicht ganz so lange auf sich warten liess ;) … !!! Hier ein paar Bilder vom vergangenen Ostersonntag (12. April). Die Familie hatte zur Easter Egg Hunt (zum Ostereiersuchen) eingelanden …

Der Garten wird gestuermt …

… im Garten hinterm Haus …

… und auch vor dem Haus gab es einiges zu finden …

… Hannah mit ihrer besten Freundin.

Und so sah mein Osterkoerbchen aus :) Lindt-Schokolade gibt es also auch in den USA :) … Die gelben Zucker-Marshmallow-Hasen nennen sich hier “Peep(s)” und sind bei Kindern DER Renner. Urspruenglich wurde diese Suessigkeit in Gestalt von Kuecken verkauft, deshalb der Name “Peep”. Schmecken tun Peeps ehrlich gesagt nach gar nichts, nach Marshmallow eben.

Am Ostermontag hatte ich die seltene Gelegenheit mit den Maedchen und meinem Gastvater zur “Easter Egg Roll” am Weissen Haus zu gehen. War spannend, aber auch recht stressig und es waren Massen von Menschen da … Insgesamt 30.000 wurden erwartet, die in mehreren Durchgaengen eingelassen wurden.

Hier am Weissen Haus.

Hannah, Alissa und ich - froh, dass wir endlich drinnen waren, nachdem wir uns scheinbar Ewigkeiten die Beine in den Bauch gestanden haben. …

Zum Suchen von Ostereiern sind die Maedchen dann dennoch nicht gekommen, da die Schlange auch hier zu lang war und wir bald wieder los mussten - zum Geigenunterricht. Statt Ostereiern gab’s ein selbstgebasteltes Springseil und Livemusik. Alissa war ziemlich enttaeuscht und mein Glueck war, dass jedes Kind am Ausgang doch noch ein hoelzernes Ei bekam - mit den Unterschriften des Praesidenten und der First Lady. Ansonsten haette ich ein schmollendes Kind zur Metro schleifen muessen … Ich war froh, als wir irgendwann die Metro erreicht hatten und uns in gepolsterte Sitze fallen lassen konnten … !!!

Ostern ist nun Vergangenheit und der Alltag kehrt wieder zurueck und ich bin ehrlich ein bisschen froh darueber, denn die Ferien (hier Spring Break genannt) sind nun vorbei und die Maedchen gehen wieder in die Schule!!! ;) Mehr Zeit fuer mich - Juchu … Obwohl ich mich nicht beklagen kann, denn die Familie war waehrend des Spring Break 4 Tage in Atlanta bei den Grosseltern und ich war allein Zuhause. Zeit zum Luftholen!

Ich habe meine Zeit u.a. genutzt, um Briefe zu schreiben, Mails und meinen blog zu aktualisieren :)!!! Ausserdem war ich wieder einmal im Museum, u.a. im Holocaust Memorial Museum. Ist ein ziemlich eindrucksvolles Museum und das Schlangestehen hat sich gelohnt. Ich war wiederholt erschuettert von den Erfahrungsberichten juedischer Opfer und dem Vorgehen der Nazionalsozialisten waehrend des zweiten Weltkrieges. Und einmal mehr weiss ich, dass das was damals geschehen ist, NIEMALS vergessen werden sollte!

Zum Gedaechtnis …

… der Opfer (von Konzentrationslagern) …

… im zweiten Wetlkrieg.

Wie gesagt, ziemlich eindrucksvoll und bewegend. Hat mich wieder zum Nachdenken angeregt.

Eure Annelie

Cherry Blossom und Ostereier

Annelie 12. April 2009

Jedes Jahr pilgern tausende von Menschen nach Washington um sich das Cherry Blossom, das Bluehen der Kirschbaeume rings um den Tidal Basin, anzusehen. Ein Spektakel, dass sich jedes Jahr um die Osterzeit herum wiederholt. Die Kirschbaeume waren ein Geschenk der chinesischen an die amerikanische Regierung kurz nach dem zweiten Weltkrieg.

Blick auf den Tidal Basin und unzaehlige Kirschbaume in nahezu voller Bluete.

Und mit den folgenden Bildern wuensche ich allen Lesern dieses blogs ein gesegnetes und FROHES OSTERFEST!

Hannah …

und Alissa beim Dekorieren von Ostereiern.

Und das ist unser Ergebnis :)!

Eure Annelie :)

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